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Die jeweils neuesten Nachrichten zum Wettkampfgeschehen, komplett mit kurzer Analyse des Rennverlaufs! Leider sind nicht immer alle Artikel zugänglich - über zugesendete Berichte als PDF (an info(at)andrejheilig.de) freue ich mich deshalb sehr.

Viel Spaß beim Lesen!

 
     
   
     
     
   
     
     
   
     
     
   
     
     
 
 
     
     
 
 
     
     
 
 
     
     
   
     
  Mönchshof-Triathlon Kulmbach, 13.06.09 - 1. Platz und damit Bayerischer Meister über die Mitteldistanz. Bereits beim Schwimmen konnte ich den Rückstand auf die Spitzengruppe (in der ich mich bis Mitte der zweiten von drei Runden selber befand) gering halten, um mich dann beim Radfahren schnell an die Spitze zu setzen. Die Radstrecke in Kulmbach liegt mir einfach, da sie aufgrund der langgezogenen Anstiege und häufigen Richtungswechsel einen leichten, weniger kräftigen Athleten wie mich im Vergleich zu den typischen "Radmonstern" etwas bevorteilt. Ohne technischen Defekt oder Ernährungsprobleme ging ich nach einem schnellen Wechsel als Erster auf die Laufstrecke - eine Position, die ich von da an 20 km lang verteidigen musste. 20 km oder ca. 1:15 Std. sind eine laaaaange Zeit, in der man ständig an sich glauben muss und an seine Fähigkeit das Tempo auch bis zum Ende durchzuhalten. In einer solchen Position hängt der Erfolg nur von einem selber ab, und das Wissen darum macht die ganze Sache zu einer mental ziemlich quälenden Angelegenheit. Wenn es dann aber auf den letzten 2 - 3 km ENDLICH soweit ist dass eigentlich nichts mehr schief gehen kann, dann ist es schon ein Wahnsinnsgefühl den Erfolg sicher zu haben :-)!.  
     
 
 
 
 
     
 
 
     
     
 
 
     
     
 
 
     
     
 
 
     
     
 
 
     
     
 
 
     
 

Herrenberger Frühlingslauf, 04.04.2009 - So wenig spannend der Rennverlauf für die im Zielbereich wartenden Zuschauer wohl war, so spannend war er für mich: bereits nach ca. 2 km, am Ende der langen Steigung hinauf zur Burg, als meine drei Begleiter Michael Walker (4.), Wolfgang Gauss (3.)und Stefan Gackstatter (2.) noch damit beschäftigt waren sich über das Ende des Antiegs zu freuen, habe ich mich mit einem konsequenten Antritt an die Spitze gesetzt und diese bis zum Schluss nicht mehr abgegeben. Auch für mich eine neue Erfahrung, aber aufgrund meiner Ausdauerleistungsfähigkeit als Ironman-Triathlet war ich doch zuversichtlich, das Tempo und den Vorsprung auch bis zum Ende halten zu können. Aber es ist halt erst vorbei wenn es vorbei ist, und bis dahin habe ich schon ordentlich geschwitzt :-). Bloß nicht nachlassen, nicht müde werden, konzentriert bleiben, es sich nicht zum Schluss noch nehmen lassen … das waren die Gedanken die mich auf den letzten Kilometern beschäftigt haben. Besonders schön war es eine Reihe von Bekannten an der Strecke und im Ziel zu sehen – DANKE für die Unterstützung!